Wie geht Mitarbeitersuche über Social Media erfolgreich?
Soziale Medien wie Facebook oder Instagram zählen zu den reichweitenstärksten Plattformen in ganz Österreich. Wo sonst kann man seine zukünftigen Mitarbeiter besser finden? Exakt diese Form von Recruiting wird als „Social Recruiting“ bezeichnet und JA, es ist klappt.
Alles beginnt mit der Einstellung
Eine andere Sichtweise ist in diesem Fall angebracht. In den vergangenen Jahren ist das Zeitungslesen am Frühstückstisch zu einer Seltenheit geworden. Die ersten Nachrichten, die wir am Tag erhalten, kommen über unser Smartphone. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass auch die neue Jobanzeige auf unserem Handy erscheint. Etwa die Hälfte der ganzen Bevölkerung nutzt Social Media und das ganze über 2 Stunden am Tag. Der nächste Mitarbeiter ist hier also sehr wahrscheinlich anzutreffen.
Die richtige Social-Media-Plattform
Es gibt mehrere Social-Media-Plattformen, die für Social Recruiting geeignet sind. LinkedIn ist eine Businessplattform, die sich für die berufliche Laufbahn gut eignet. Die Stellenanzeigen auf dieser Seite sind kostenfrei und werden von vielen Arbeitgebern und Arbeitnehmern genutzt. Je nach Zielgruppe kommen auch andere Kanäle wie Facebook und Instagram infrage. Diese Kanäle bieten die größte Reichweite, da du nahezu alle Zielgruppen abdeckst.
So funktioniert die Mitarbeiter-Suche über Social Media
Auf Social Media geht leider nichts ohne eine gut durchdachte Strategie. Deswegen benötigt man für das Social Recruiting genauso seine Ziele wie bei jeder anderen Kampagne. Folgende Fragen sollte man sich stellen:- Was ist Dein Budget für die Werbekampagne?
- Auf welchen Social-Media-Plattformen sollte ich meine Zielgruppe ansprechen?
- Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollte die- oder derjenige mitbringen?
Neben der Ausweitung der Social-Media-Strategie ist es ebenfalls von Bedeutung, die eigene Landingpage zu verbessern. Eine Landingpage sollte die wichtigsten Informationen über das Unternehmen beinhalten und am besten auch noch die komplette Stellenausschreibung. Nicht nur auf sozialen Medien, sondern auch auf der eigenen Website sollte ein positiver Eindruck entstehen.
Die direkte Online-Bewerbung auf der Website vereinfacht den Bewerbungsprozess und ist für viele Bewerber und Bewerber attraktiver als andere Bewerbungsverfahren. Ansprechende Grafiken sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es darum geht, das Interesse potenzieller Kandidat zu wecken. Je kreativer diese sind, desto größer ist die Chance, entdeckt zu werden.
Vorteile des Social Recruiting
- Geringe und überschaubare Kosten für die Medienproduktion
- Ein zügiger und erfolgreicher Bewerbungsprozess ist hier möglich.
- Hohe Reichweiten und die richtige Zielgruppe erreichen.
- Kleine und mittlere Unternehmen haben ebenfalls gute Chancen.
- Digitale Tools können die Qualität der Stellenausschreibungen steigern.
- Die Selbstdarstellung als attraktiver Arbeitgeber.
- Aktivitäten können quantifiziert werden.
Nachteile des Social Recruiting
- Die Social-Media-Plattformen erfordern ein gewisses Maß an Expertenwissen.
- Je attraktiver bestehende Social-Media-Kanäle sind, desto besser sind die Bewerbungen.
- Die Website / Landingpage muss auf dem neuesten Stand gehalten werden.
- Internes Employer Branding ist ein wesentlicher Vorteil.
- Die Betreuung der Social-Media-Kanäle ist zeitintensiv und bedarf einer guten Koordination.
- Ohne Budget keine Werbung – es muss unbedingt Budget für das Erreichen der richtigen Zielgruppen eingeplant werden.
5 Tipps für erfolgreiches Social Recruiting
- Entwickeln einer Onlinestrategie mit konkreten Zielen.
- Stellenangebote auf der Website inkl. Online-Bewerbungsmöglichkeit.
- Nutzen der richtigen Social-Media-Plattformen.
- Kreative Grafiken und Videos produzieren.
- Regelmäßig posten und Werbeanzeigen schalten.
Was ist eigentlich Employer Branding?
Das Unternehmen hat ein Konzept entwickelt, das es ihm ermöglicht, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Es ist wichtig, sich aufrichtig auf Social Media zu zeigen. Die Kommunikation muss nicht nur äußerlich erfolgen, sondern auch im täglichen Arbeitsleben umgesetzt werden. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter wird gesteigert und die Loyalität erhöht sich. Das wirkt sich natürlich positiv auf das Image als guter Arbeitgeber aus. Employer Branding sollte ein fester Bestandteil jeder Redaktionsplanung sein und regelmäßig Aufmerksamkeit auf den eigenen Social-Media-Kanälen finden. Die Mitarbeitersuche wird dadurch leichter.
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